
Tita verbringt ihre Kindheit vorwiegend in der Küche bei Nacha, der Küchenfee des Hauses und erfährt von klein auf all die Geheimnisse der mexikanischen Küche. Und so wird jedes Kapitel mit einem alten mexikanischen Rezept eingeleitet. Titas besondere Kochkünste bleiben auf dem Hof jedoch nicht ohne Konsequenzen. Da ist der Chabela-Hochzeitskuchen, den Tita unfreiwillig mit ihren Tränen würzt und so der Hochzeit von Pedro und Rosaura ein unrühmliches Ende beschert oder die Wachteln in Rosenblättern, die Gertrudis, Titas zweite Schwester, Wollust offenbaren.
Ob Tita und Pedro am Ende doch noch zueinander finden, solltet ihr unbedingt nachlesen. Leicht und schnell liest sich dieses Büchlein, das vor Liebe und Leidenschaft nur so strahlt. Da ich selbst gern den Kochlöffel schwinge und in Mexiko auch schon am Herd stand, um Tamales zuzubereiten, interessierten mich die Rezepte ganz besonders. Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die alle Sinne anregt.
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Liebe Beate,
ich schau mir zunächst den Film an und dann denke ich noch einmal über das Kochen nach. So ein paar leckere Enchiladas reichen für den Anfang aus ;)
Lieben Gruß
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… ja, die Verfilmung habe ich auch einmal gesehen. Müsste Anfang der 90er gewesen sein. Ich fand den Film auch sehr stimmungsvoll. Was das Nachkochen betrifft – nur Mut, liebe Bücherliebhaberin ;-) . LG Beate
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Die Rezepte klingen schon verlockend aber wenn ich dann lese, wie aufwendig sie doch sind, wird mir etwas bange. Über die Verfilmung habe ich bis jetzt auch nur Gutes gehört. Ich denke, dass ich mir den Film mal ausleihen werde.
Dir auch eine schöne Woche
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Kochst du somit eines der Rezepte nach?
Ich habe das Buch nicht gelesen, aber die Verfilmung kenne ich, die mir sehr gut gefallen hat.
Schöne Woche
buechermaniac
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